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Schlaflexikon

Datum:  04.10.2015 08:00:30

Berufskrankheit Nackenschmerzen – so beugen Sie richtig vor

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61,6 % - so hoch ist laut einer Studie zufolge der Anteil an Berufstätigen in Deutschland, die unter Nackenschmerzen litten. Eigentlich nicht verwunderlich, bedenkt man, dass die Physiologie des Menschen von Natur aus auf Bewegung ausgelegt ist und dennoch ein Großteil der Arbeitnehmer die meiste Zeit ihres Büroalltages im Sitzen verbringt. Es gibt jedoch einige Tipps, mit denen Sie Ihren Arbeitsplatz gesundheitsfreundlicher gestalten können. Mit einem an Ihre Bedürfnisse angepassten Kopfkissen wie dem Nackenstützkissen dormabell Cervical können Sie außerdem bereits im Schlaf gegen Verspannungen vorgehen.

Wie entstehen berufsbedingte Nackenschmerzen?


Der Arbeitsalltag vieler Menschen spielt sich zu einem hohen Anteil im Sitzen ab. Die stundenlange monotone Haltung am Schreibtisch sorgt für Überlastung und Verhärtung der Nackenmuskulatur. Bereits durch kleine zusätzliche Belastungen wie Stress oder einen Luftzug kann der komplette Hals-Nackenbereich verspannen. Die Folge sind oft eingeklemmte Nerven, die sich durch stechende Schmerzen bemerkbar machen. Ursache für diese Fehlhaltung sind meistens äußere Faktoren am Arbeitsplatz, wie zum Beispiel falsch eingestellte Monitore, Bürostühle oder Arbeitsplatten. Wir übernehmen einen Arbeitsplatz oft genau so, wie wir ihn vorfinden, gewöhnen uns dann eine falsche Haltung an – und spüren die Folgen erst später in Form von einer schmerzhaften Nackenmuskulatur.

Arbeiten Sie ergonomisch richtig


Durch die ergonomische Gestaltung Ihres Arbeitsplatzes können Sie diese gesundheitlichen Belastungen zwar nicht komplett verhindern, dafür aber erheblich verringern. Achten Sie dafür zunächst auf Ihre Sitzhaltung: Ihre Füße sollten bequem auf dem Boden stehen können, während Ober- und Unterschenkel einen rechten Winkel bilden. Für eine aufrechte und ergonomisch richtige Sitzposition rutschen Sie auf Ihrem Stuhl so weit nach hinten wie möglich, sodass Ihr Rücken die Lehne erreicht. Um die Halswirbelsäule zu entlasten, ist zudem eine leicht nach unten geneigte Blickrichtung auf Ihren Bildschirm ideal. Dabei sollte Ihr Monitor frontal und – je nach Größe – in einem Sehabstand von etwa 50 bis 70 Zentimetern vor Ihnen stehen.

Als Ausgleich ist Bewegung auch am Arbeitsplatz unverzichtbar. Versuchen Sie, selbst im Sitzen dynamisch zu bleiben: Wechseln Sie also beispielsweise öfter die Position oder strecken Sie sich regelmäßig. Am einfachsten integrieren Sie Bewegung in Ihren Arbeitsalltag, indem Sie regelmäßig alle halbe Stunde aufstehen, um z.B. zum Drucker zu gehen. Die Aktion Gesunder Rücken e.V. empfiehlt, im Wechsel 50 % seiner Zeit im Büro zu sitzen, 25 % zu stehen und 25 % zu gehen. Sie können Ihre Bewegungspausen auch für kleine Übungen nutzen, die den Nacken entspannen.

Mit dem Nackenstützkissen dormabell Cervical auch nachts die Gesundheit fördern


Für einen erfolgreichen Arbeitstag ist erholsamer Schlaf unerlässlich. Wussten Sie, dass Sie auch nachts Ihre Halswirbelsäule entlasten und somit Nackenschmerzen entgegenwirken können? Das Nackenstützkissen dormabell Cervical, Produkt des Monats Oktober, ermöglicht anatomisch richtiges Liegen, indem es Ihre Halswirbelsäule in die ergonomisch richtige Lage bringt. Eine weitere Besonderheit des Kopfkissens ist seine wellenartige Struktur, die die Luftzirkulation fördert und Wärme- oder Feuchtigkeitsstau verhindert. So ermöglicht auch das Kopfkissen ein ausgeglichenes Schlafklima und erholsamen Schlaf.

Das Nackenstützkissen dormabell Cervical gibt es in verschiedenen Materialausführungen: die Variante aus viscoelastischem Schaum sorgt für eine perfekte Druckentlastung und -verteilung, während der Vorteil des Kissens aus Talalay-Stiftlatex in der offenporigen, besonders luftdurchlässigen Struktur besteht. Der Bezugstoff aus Clima Control ist atmungsaktiv und kann bei 60 Grad gewaschen werden.

Höchste Qualitätsansprüche an Ergonomie und Verträglichkeit


dormabell Cervical erfüllt nicht nur höchste ergonomische Standards, sondern wird auch regelmäßig vom eco INSTITUT in Köln auf seine Materialverträglichkeit und -unbedenklichkeit hin geprüft – und zwar über die gesetzlichen Vorgaben hinaus. Dies geschieht in mehreren Schritten: so wird das Produkt erst zur Laboruntersuchung zugelassen, wenn es spezielle Grundanforderungen erfüllt. Eine Voraussetzung ist zum Beispiel die Gebrauchstauglichkeit, also ob das Produkt tatsächlich so genutzt werden kann, wie es dies verspricht. Weiterhin dürfen bestimmte chemische Stoffe nicht in dem Kopfkissen enthalten sein. Bei erfolgreicher Prüfung gelangt das Produkt ins Labor, wo die Inhaltsstoffe und Emissionswerte genau kontrolliert werden. Bei der Inhaltsstoffanalyse werden die Bestandteile der Kissenfüllung und des Bezugsstoffs getrennt voneinander in einem Lösemittel extrahiert und im Labor untersucht. Die Emissionsprüfung hingegen untersucht in einer mit reiner Luft gefüllten Edelstahlkammer das ganze Produkt darauf, ob flüchtige Stoffe austreten. Ergebnisse beider Analysen werden jeweils in einem Spektrum dargestellt, das die ermittelten Werte anzeigt. Das Nackenstützkissen dormabell Cervical erfüllt alle Prüfkriterien und wurde erst im August 2015 erneut vom eco INSTITUT zertifiziert.

Die dormabell NackenstützBedarfsAnalyse ermittelt Ihr optimales Kopfkissen


dormabell Cervical ist ein ausgeklügeltes Kopfkissenprogramm, das in zwölf verschiedenen Versionen mit acht verschiedenen Höhen erhältlich ist. Sie sind sich nicht sicher, welche Unterstützung Ihr Kopf im Schlaf genau benötigt? In Kooperation mit dem Ergonomie Institut München Dr. Heidinger, Dr. Jaspert & Dr. Hocke GmbH (EIM) wurde die dormabell NackenstützBedarfsAnalyse (NBA) speziell dafür entwickelt, das für Ihre Bedürfnisse optimale Kopfkissen zu finden. Ihr dormabell Berater vermisst dafür bei einem persönlichen Beratungstermin Ihre Kopfbreite, Hinterkopfdistanz und Nackentiefe. Sind Sie ein Seitenschläfer, spielt auch Ihre Schulterbreite eine Rolle. Außerdem fließen Ihr Schlafverhalten, der Matratzentyp und eventuelle gesundheitliche Probleme in die Analyse mit ein. Aus diesen Daten ermittelt Ihr Berater das für Ihre Bedürfnisse optimale Kopfkissen aus der dormabell Cervical-Reihe, das Sie in einer anschließenden Liegeprobe direkt testen können. Dabei achtet er darauf, dass Sie ergonomisch richtig liegen, das heißt vor allem, dass Ihre Halswirbelsäule Ihre natürliche Form beibehält. Mit Ihrem so angepassten Nackenstützkissen dormabell Cervical sorgen Sie bereits über Nacht für eine optimale Entlastung Ihrer Muskulatur – und können am nächsten Morgen erholt zur Arbeit gehen.

Die richtige Matratze – Was sie leisten muss.

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Ein optimal auf unsere individuellen Bedürfnisse eingestelltes Bettsystem ist der entscheidende Faktor für einen gesunden Schlaf. Dabei spielen vor allem die biomechanischen und mikroklimatischen Eigenschaften des Systems eine entscheidende Rolle. Während ersteres die Wirbelsäulenlagerung  und Druckentlastung meint, beschreiben die mikroklimatischen Eigenschaften die Temperatur- und Feuchteentwicklung in der "Betthöhle".
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Datum:  02.05.2014 15:15:06

Entspannungs-Techniken

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Auf das Zählen der Schäfchen ist mit der Zeit kein Verlass mehr: Etwa 15 Prozent der Deutschen leiden unter massiven Einschlafstörungen oder können nicht durchschlafen. Die Gedanken rasen, das Herz klopft, die Muskeln verspannen sich – und der Morgen rückt immer näher.Die Folgen sind nicht nur am nächsten Tag spürbar, sondern können langfristig zu ernsthaften Problemen wie Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen führen.

Ein gesunder Schlaf ist unersetzlich – und scheint oft unerreichbar, während man nachts verzweifelt wach liegt. Doch das muss nicht sein. Mit einfachen Entspannungsübungen  kann man einer geruhsamen Nacht auf die Sprünge helfen. Diese können auf natürliche Weise helfen, das körperliche und geistige Erregungsniveau zu senken, und ermöglichen somit einen gesunden Schlaf.

Ursachen der Schlafstörung 

Doch eine Entspannungstechnik kann noch so gut sein: Wird sie nicht richtig eingesetzt, kann ihre Wirkung schnell ins Gegenteil verkehrt werden. Zunächst sollte untersucht werden, ob die Anspannung tatsächlich die Ursache der Einschlafstörung ist.. Die Übungen werden keine Vorteile bringen, wenn man generell wenig körperlich aktiv ist. Viele Techniken setzen seelische Gesundheit voraus, daher ist ein ärztlicher Rat unbedingt einzuholen. Und zuallerletzt: Übung macht den Meister. Das Erlernen und Perfektionieren einer Entspannungstechnik kann oft Wochen und manchmal sogar Monate dauern. Wichtig ist, dass der Betroffene nicht aufgibt, denn früher oder später beherrscht man eine Entspannungstechnik so gut, dass man sie ohne Probleme jederzeit einsetzen kann.

Richtige Technik ist das A und O

Es gibt viele Entspannungsmethoden. Zu den beliebtesten Methoden gehören autogenes Training und progressive Muskelrelaxation. Diese können nicht nur beim Einschlafen helfen, sondern werden auch tagsüber in besonderen Stresssituationen eingesetzt. Hier gilt die Devise: Probieren geht über Studieren. Welche Technik am besten passt, kann man nur selbst herausfinden. Die richtige Technik zu finden, ist im Übrigen eine weitere Voraussetzung für den Erfolg.

Autogenes Training

Entspannung, körperliche und physische Leistungssteigerung und sogar Hilfe beim Zigarettenverzicht: Autogenes Training kann Wunder bewirken, was mittlerweile in zahlreichen Studien belegt werden konnte. In einer bequemen Position und bei geschlossenen Augen konzentriert man sich auf einen bestimmten Satz, wie beispielsweise „Ich bin ganz entspannt“. Nach einiger Zeit tritt der vorgestellte Zustand ein, in dem man eine Weile verweilt, bis die Übung behutsam – mittels gezielter Anspannung der Arme – beendet wird. Fortgeschrittene beherrschen die Technik so gut, dass sie in der Lage sind, bestimmte Muskelgruppen lediglich durch Autosuggestion beeinflussen und kontrollieren zu können.

Progressive Muskelentspannung

Verspannungen sind eine unmittelbare Folge des Stresses, denn geraten wir in unangenehme Situationen, dann spannen wir unsere Muskeln an: der Körper bereitet sich auf eine Abwehr vor. Progressive Muskelrelaxation (auch Jacobson-Training genannt) hilft dabei, die Spannungszustände bewusst wahrzunehmen und diesen gezielt entgegenzuwirken. Und so funktioniert es: Für etwa fünf bis zehn Sekunden werden einzelne Muskelgruppen nacheinander angespannt. Man fängt am Kopf an, beispielsweise mit dem Zusammenkneifen der Augen, und endet mit dem Krümmen der Zehen. Zu den beliebtesten Übungen gehören auch das Hochziehen der Schultern oder das Einziehen des Bauchs. Zwischen den einzelnen Übungen wird lockergelassen, und zwar für 30 bis 45 Sekunden.

Viele Wege führen ins Reich der Träume

Neben den bereits genannten Methoden gibt es noch viele weitere, die ebenso erfolgsversprechend sind. Yoga und Pilates sind beispielsweise längst aus dem Nischenbereich herausgetreten und werden breitflächig in Fitnessstudios angeboten. Dennoch denken viele dabei immer noch an unmögliche und schmerzhafte Verrenkungen. Dabei geht es bei diesen Methoden darum, die Muskulatur des gesamten Körpers schonend zu stärken und eine innere und äußere Balance zu erreichen – ganz ohne zusätzliche Geräte. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, den Körper nicht allzu stark zu aktivieren, sondern ruhige Übungen zu bevorzugen. Wer nicht auf Technik verzichten möchte, für den könnte Biofeedback das Richtige sein. Dabei werden Körperprozesse wie der Puls oder der Blutdruck mittels Messgeräten sichtbar gemacht. Mithilfe von gezielten Übungen wird erlernt, diese Körperprozesse zu kontrollieren, und so Panikattacken oder Muskelverspannungen entgegenzuwirken. Als ebenfalls hilfreich hat sich bei Schlafstörungen die kognitive Therapie erwiesen. Dabei wird präzise analysiert, welche Gedanken den Schlaf rauben, wann und warum sie auftauchen. Wurden sie erst einmal bewusst gemacht, kann in einer Therapie überprüft werden, wie es zu diesen Gedanken kommt. Schließlich können diese negativen Gedanken Schritt für Schritt durch positive ersetzt werden.

Entspannt schlummern

Es gibt unzählige Vorzüge des Schlafes. Während der Nacht schöpfen wir nicht nur neue Kraft – der Körper entspannt und regeneriert sich, wir verarbeiten die Sinneseindrücke des Tages und ruhen uns auch mental aus. Schlaf ist für unsere Gesundheit genau so wichtig wie Bewegung und die richtige Ernährung. Wer unter Schlafstörungen leidet, sollte diese nicht auf die leichte Schulter nehmen und schnellstens angehen, um ernsthaften Gesundheitsrisiken vorzubeugen. Gezielte Entspannungsübungen, die regelmäßig durchgeführt werden, führen zu einem dauerhaften Wohlbefinden – tags und nachts.

Weitere hilfreiche Tipps rund um den gesunden Schlaf, findet ihr auf unserer Website und auf Facebook.
Datum:  21.02.2014 09:58:04

Rückenprobleme – Ursachen und Hilfe

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Wer Rückenprobleme hat, kann von schlimmen Schmerzen ein Lied singen. Schmerzlindernde Erlösung tut da Not und wir verraten euch hier, wie man Schritt für Schritt wieder zum Aufatmen kommt.
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